Wasser ist eine Quelle des Lebens. Die Photosynthese gewinnt Wasserstoff aus ihm. Bäume haben gelernt, Wasser elastisch in ihre Kronen hoch zu ziehen. Der Eisvogel holt sich seine Nahrung aus dem Wasser und hat dafür sein Sturzflugmanöver optimiert.
Das Beharren der Physik auf eine „passive“ Zeit gestaltet die Sichtweise auf die Natur einseitig und zum Teil irreführend. Diese Natur hat es zuwege gebracht, eine zunächst unwirtliche Erde in ein vielseitiges Ökosystem mit einer lebensfreundlichen Atmosphäre zu verwandeln. Eine Wissenschaft, die weder die Entropiezunahme noch die Prozesse der Selbstorganisation von den fundamentalen Prinzipien ableiten kann, ist kein verlässlicher Garant dafür, dass die Gesellschaft einen harmonisch gangbaren Weg in die Zukunft finden wird. Die Physik müsste sich vor allem von dem Paradigma der Zeitneutralität verabschieden, das den Zugang zur Kreativität der Natur erheblich erschwert.